Während der Osterferien unternahm eine 12-köpfige Delegation der Stilrichtung Shorin Ryu Seibukan unter der Leitung von Shihan Jamal Measara und Sensei Werner Bachhuber eine Reise nach Dubai, um an einem internationalen, stilrichtungsinternen Turnier teilzunehmen. Vier der Teilnehmer stammten aus dem Dojo des TuS Alztal Garching. Das Turnier wurde anlässlich der 40-Jahr Feier des Seibukan Karate in Dubai (UAE) ausgerichtet. Die Teilnehmer konnten aber nicht nur im Karate antreten, sondern auch im Jinbukan Kobudo. Für die Shorin Ryu Seibukan Karate Union Deutschland gingen Norbert Wiendl, Daniel Herzog, Manfred Pfeiffer, Bruno Dominelli, Emöke von Känel, Lisa Berchthold, Robin Barnert, Rita Siebert, Patrick Reiter und Claudia Reiter an den Start. Alle traten sowohl im Karate als auch im Kobudo an. Vom Alter her variierten die deutschen Teilnehmer vom 12-jährigen bis hin zum über 50-jährigen. Somit wurde in den unterschiedlichsten Altersgruppen teilgenommen.
Erfreulicherweise schnitten die Deutschen hervorragend ab. Sie holten sich im Karate 7 Erste, 2 Zweite und einen Dritten Platz, im Kobudo 7 Erste und 3 Zweite Plätze. Somit wurde die intensive Vorbereitung in den Monaten zuvor mehr als belohnt. 
Für die Garchinger Karateka bedeutete dies: Rita Siebert holte jeweils den ersten Platz im Karate und Kobudo bei den 10-15-jährigen Mädchen, Patrick Reiter den ersten Platz im Karate und Kobudo bei den 10-15-jährigen Jungen, Claudia Reiter den ersten Platz im Karate und Kobudo bei den Damen Ü 40 und Manfred Pfeiffer den zweiten Platz im Karate und Kobudo bei den Herren Ü 50 jeweils nach seinem Team-Kollegen Norbert Wiendl.
Neben dem Turnier gab es noch zwei Seminare mit Hanshi Zenpo Shimabukuro, der extra für das Jubiläum aus Okinawa angereist war, und Shihan Jamal Measara aus Deutschland. Hierbei waren so viele Teilnehmer anwesend, dass die Halle vollends ausgefüllt war. Am Abend vor der Meisterschaft zeigten die verschiedenen Länder nach dem Seminar noch diverse Vorführungen. Das Team Deutschland zeigte die Kata Wanchin,
Aber auch wenn das Karate im Vordergrund der Reise stand, kam die Freizeit nicht zu kurz.
Die Reisenden konnten die beeindruckende Aussicht vom Burj Khalifa bewundern, an einer Wüstensafari mit buntem Abendprogramm vom Feuerkünstler bis hin zur Bauchtänzerin teilnehmen, eine gigantisch große Mall besuchen, an einer Schifffahrt teilhaben und durch die Altstadt bummeln. Schließlich gab es zum Abschied noch eine Farewell Party mit Programm.
Für alle Teilnehmer war die Reise ein besonderes Ereignis und ein unvergessliches Erlebnis.